
PRESSEMITTEILUNG
GfG auf der Messe A+A 2025: Halle 1, Stand D81
Integration mobiler und stationärer Gaswarnsysteme schützt u. a. allein Arbeitende
Highend-Gaswarntechnik von GfG aus Dortmund revolutioniert Personenschutz
- Bisher lösten stationäre Gaswarnanlagen nur bei Gasaustritt Alarm aus
- Neu: Funkanbindung tragbarer Gaswarngeräte an stationäre Systeme
- Man-down-Funktion mit Fokus auf Bewegungsfähigkeit des Mitarbeiters
- Einzelarbeiter nun auch bei Notfällen ohne Gasaustritt geschützt, z. B. Herzinfarkt
Dortmund, 16. Oktober 2025. Auf der Messe A+A 2025 für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zeigt der Dortmunder Gaswarnspezialist GfG, wie sich beispielsweise Industrie-Beschäftigte an Alleinarbeitsplätzen (AAP) besser vor Gesundheitsgefahren schützen lassen. Klassische stationäre Gaswarnsysteme lösen nur bei Austritt der zu überwachenden Gase die vorgesehenen Maßnahmen und Alarme aus – aber nicht bei einem medizinischen Notfall ohne Gasfreisetzung.
Doch die Integration mobiler GfG-Gaswarngeräte in intelligente stationäre Systeme mittels Funkanbindung stößt das Tor auf zu völlig neuen Möglichkeiten des Personenschutzes. Wichtig ist, dass mobile Gaswarngeräte wie der Microtector III G888M von GfG über die sogenannte Man-down-Funktion verfügen, bei der die erkannte Bewegungslosigkeit des menschlichen Körpers nach einer definierten Zeitspanne zu einer Reaktion führt. D. h. auch ohne Freisetzung des Zielgases werden bereits automatisch Maßnahmen eingeleitet, wenn sich der Träger oder die Trägerin nicht mehr bewegt, beispielsweise nach einem Herzinfarkt, Unfall oder Sturz.
Auch für den Fall, dass der Schwerverletzte sich bei Bewusstsein befindet und eingeschränkt aktiv bleibt – sodass die Man-down-Funktion nicht auslöst – besteht eine sachgerechte Lösung: Durch Drücken der rechten Taste am Gehäuse des GfG Microtector III G888M lässt sich Hilfe sofort manuell alarmieren – und zwar ohne Gasaustritt oder Bewegungsstarre.
„Wird ein solches tragbares GfG-Gaswarngerät in ein stationäres Gaswarnsystem integriert, ergibt sich daraus ein Perspektivwechsel. Dann steht nicht mehr die technische Freisetzung gesundheitsschädlicher Gase im Mittelpunkt, sondern stattdessen nichts weniger als die Gesundheit von Menschen“, erläutert der GfG-Gesellschafter Hans-Jörg Hübner.
Derart integrierte Gaswarnsysteme werden immer wichtiger, da infolge Automation und Digitalisierung die Zahl einzeln Arbeitender wächst, die ganze Anlagen überwachen oder steuern. Gleichzeitig steigt deren Durchschnittsalter analog zu dem der Gesamtgesellschaft an. „Unsere gaswarntechnische Lösung ist damit die angemessene Antwort auf einen wichtigen, unternehmerischen und gesellschaftlichen Bedarf“, so der geschäftsführende GfG-Eigentümer Hans-Jörg Hübner.
Zur Funktionsweise einer integrierten Gaswarnanlage aus tragbaren und stationären Geräten: Im mobilen Gaswarngerät sind Alarmwerte auf Basis der gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW) für das konkrete Zielgas – zum Beispiel CO oder CO2 – eingestellt. Auch die Untere Explosionsgrenze (UEG) bei brennbaren Gasen oder ein zu niedriger Sauerstoffanteil in der Luft können Alarmwerte darstellen.
Stationäre Gaswarnanlage mit zentraler Rolle
Laufend werden von den mobilen Geräten aktuelle Messdaten der zu überwachenden Gase per Funkanbindung über ein Gateway an die stationäre GfG-Gaswarnanlage übertragen. Bei Über- bzw. Unterschreiten der eingestellten Alarmwerte löst die stationäre Gaswarnanlage die vorgesehenen Maßnahmen aus. In dem betroffenen Bereich werden dann zum Beispiel Hupen oder Warnleuchten eingeschaltet, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Verlassen des Gefahrenbereichs aufzufordern. Parallel wird die zentrale Leitstelle von Werkschutz oder Werkfeuerwehr verständigt, welche die erforderlichen Einsatzkräfte entsendet.
Mehr Infos zu den interessanten Szenarios, die sich aus der Integration mobiler und stationärer Gaswarntechnik ergeben, erhalten Interessenten vom 4. bis zum 7. November 2025 auf der führenden Messe für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Düsseldorf, A+A 2025, am GfG-Stand in Halle 1, D81.
Pressekontakt:
Klaus Göbbel
Marketing und Unternehmenskommunikation
GfG – Gesellschaft für Gerätebau mbH
Klönnestr. 99
44143 Dortmund
E-Mail: klaus.goebbel@gfg-safety.de
Tel.: +49 231 56400-61
Über GfG
GfG – Gesellschaft für Gerätebau mbH
Die GfG – Gesellschaft für Gerätebau mbH mit Sitz in Dortmund zählt zu den führenden globalen Herstellern sowohl von mobilen Gaswarngeräten als auch stationären Gaswarnsystemen. Der Anbieter leistet damit einen wesentlichen Beitrag zu Arbeitssicherheit und Umweltschutz weltweit.
Heute blickt das Unternehmen zurück auf mehr als 60 Jahre Erfahrung in der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Geräten zur Detektion gesundheitsschädlicher Gase, explosionsfähiger Luftgemische und sauerstoffarmer Atemluft-Konzentrationen. Industrieunternehmen einschließlich Halbleiterherstellern gehören bereits seit Jahrzehnten ebenso zu den wichtigsten Kunden wie Lebensmittelproduzenten, Forschungseinrichtungen, Feuerwehren oder Zivilschutz-Organisationen.
Nach wie vor werden alle GfG-Produkte am Hauptsitz im Herzen des Ruhrpotts hergestellt: Hightech Made in Germany. GfG wird zu den Hidden Champions gezählt und ist mit 11 eigenen Niederlassungen – sowie über lokale Vertriebspartner – weltweit am Markt aktiv.